Vortrag „Körperliche und seelische Aktivierung von Menschen mit dementieller Erkrankung“

Am 24. November 2016 fand im Rahmen der "Gesunden Gemeinde" Hermagor im GH „Löffele“ in Watschig ein Vortrag zum Thema „Körperliche und seelische Aktivierung von Menschen mit dementieller Erkrankung“ von und mit Maria Waditzer statt.

Die Seniorenanimateurin und Demenztrainerin erläuterte in ihren Ausführungen, wie es Mithilfe von Spielen, Gedächtnistrainings und Beschäftigungsangeboten gelingt, dementiell erkrankte Menschen zu aktivieren und ihnen Abwechslung im Alltag zu bieten. Frau Waditzer hat viele Beispiele und Möglichkeiten aus ihrer täglichen Arbeit mit Betroffenen mitgebracht, und im Laufe des Abends zum besseren Verständnis auch gleich mit den ZuhörerInnen ausprobiert.

Durch die körperliche und vor allem seelische Aktivierung bleiben so Fähigkeiten und Fertigkeiten dementiell Erkrankter trotz voranschreitender Erkrankung möglichst lange erhalten.

 

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Einladung Vortrag Demenz am 24.11.2016.p
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Vortrag „Validation“

Am 10. November 2016 fand im Rahmen der "Gesunden Gemeinde" Hermagor in der Jeniger Stub’n ein Vortrag zum Thema „Validation“ von und mit Sigrid Kronhofer statt.

Die Referentin und Lehrbeauftragte für Validation erklärte den zahlreichen ZuhörerInnen diese Methode nach der Altersforscherin Naomi Feil. Die Amerikanerin hat von 1963 bis 1980 eine bis heute anerkannte Behandlungsweise für den Umgang mit dementen oder verwirrten, alten Menschen entwickelt, die den Betroffenen eine bessere Lebensqualität bieten und den Pflegenden ihre Aufgabe erleichtern soll.

Die Validation ist ein der Altenarbeit eine anerkannte Vorgehensweise und beruht auf den Grundlagen die Lebensumstände des desorientierten Menschen zu akzeptieren und als gültig (valide) zu erklären, die Pflegenden in ihrer Arbeit zu unterstützen sowie die Würde des zu Pflegenden zu erhalten.

In Kärnten leben gegenwärtig etwa 10.000 Menschen mit Demenz. In den nächsten Jahren ist von einer weiteren Zunahme auszugehen, da mit einer höheren Lebenserwartung das Risiko an Demenz zu erkranken ebenfalls ansteigt.

Besonders schwierig ist die Situation oft für pflegende Angehörige. Unter dem Leitsatz „Gut leben mit Demenz“ wurden Empfehlungen für die Betreuung und Versorgung erarbeitet. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen und Betreuenden anzuheben. Dazu werden vom Land Kärnten in Kooperation mit dem Gesundheitsland Kärnten in den "Gesunden Gemeinden" zahlreiche Vorträge zum Thema Demenz angeboten.

 

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Einladung Vortrag Validation am 10.11.20
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Vortrag „Tipps und Tricks für die häusliche Pflege“

In Kooperation mit dem Land Kärnten und der "Gesunden Gemeinde" Hermagor fand am 13. Oktober 2016 im Gasthof „Theo“ in Micheldorf der Vortrag „Tipps und Tricks für die häusliche Pflege“ statt.

Die Referentin Mag. Sandra Bindhammer, DGKS und Lehrbeauftragte des Roten Kreuzes, erklärte anhand vieler praktischer Beispiele den richtigen (Pflege-)Umgang mit den Betroffenen und hatte für diesen Abend auch viel Anschauungsmaterial mitgebracht. Da sie selbst jahrelang im Pflegedienst tätig war und ist, konnte sie sehr anschaulich von diversen Pflegesituationen berichten und was dabei zu beachten ist.

Die ZuhörerInnen zeigten sich sehr interessiert und stellten viele Fragen, die auch umfangreich beantwortet wurden.

 

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Einladung Vortrag häusliche Plfege am 13
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Vortrag „Umgang mit Grenzsituationen in der häuslichen Pflege“

Im Rahmen des Schwerpunktes Demenz fand in Kooperation des Landes Kärnten und der "Gesunden Gemeinde" Hermagor am 6. Oktober 2016 im Gasthof Durnthalter in Tröpolach der Vortrag „Umgang mit Grenzsituationen in der häuslichen Pflege“ statt.

Die für die erkrankte Mag. Renate Kreutzer kurzfristig eingesprungene Mag. Sabine Battistata gab in ihren Ausführungen nicht nur eine allgemeine Einführung in das Thema „Demenz“, sondern brachte auch viele Fallbeispiele aus ihrer Praxis, da sie selbst ständig in Kontakt mit Erkrankten und Pflegenden steht.

Die zahlreich erschienen ZuhörerInnen zeigten sich von den Ausführungen der Referentin sehr angetan und stellten viele Fragen, die auch umfangreich beantwortet wurden.

 

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Einladung Vortrag Grenzsituationen am 06
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Vortrag „Begleitung in der letzten Lebenszeit“

Das Land Kärnten führt im Jahr 2016 das Projekt „Pflege für zuhause – von Profis lernen“ fort, welches sehr gut geeignet ist, um pflegenden Angehörigen eine Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zu bieten sowie wertvolle Informationen zur Gestaltung der häuslichen Pflege zu transportieren. Die Gesunde Gemeinde Hermagor hat auch heuer wieder dieses Angebot des Landes Kärnten in Anspruch genommen und insgesamt vier Vorträge (2 im Juni und 2 im Oktober) an verschiedenen Orten in der Gemeinde organisiert.

Der zweite Vortrag dieser Reihe mit dem Titel „Begleitung in der letzten Lebenszeit“ fand am  14. Juni 2016 im Gasthof „Fuchs“ in Egg statt und wurde von der Psychologin, Psychotherapeutin und Klinischen Seelsorgerin Mag.a. Renate Kreutzer gestaltet.

Ihre Ausführungen waren sowohl informativ als auch tröstend für begleitende Angehörige gestaltet und haben die ZuhörerInnen tief bewegt. Mag.a. Kreutzer beschreibt das Leben - das immer begrenzt ist - als ein Geschenk, wobei der Mensch stets im Mittelpunkt steht, denn auch Sterbende haben Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte.

 

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Einladung Vortrag Begleitung am 14.06.20
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Vortrag "Umgang mit verwirrten alten Menschen"

Das Land Kärnten führt im Jahr 2016 das Projekt „Pflege für zuhause – von Profis lernen“ fort, welches sehr gut geeignet ist, um pflegenden Angehörigen eine Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zu bieten sowie wertvolle Informationen zur Gestaltung der häuslichen Pflege zu transportieren.

Die "Gesunde Gemeinde" Hermagor hat auch heuer wieder dieses Angebot des Landes Kärnten in Anspruch genommen und wird insgesamt vier Vorträge an verschiedenen Orten in der Gemeinde durchführen.

Der erste mit dem Titel „Umgang mit verwirrten alten Menschen“ fand am 2. Juni 2016 im Gasthof „Feierabend“ in Untervellach statt und wurde von der Psychologin und Dipl. Lebensberaterin Mag.a. Sabine Battistata gestaltet, die einen sehr anschaulichen und praxisnahen Vortrag hielt.

Da sie selbst ständig in Kontakt mit Pflegenden und Erkrankten steht, baute sie viele Fallbeispiele aus ihrer Praxis in das Referat ein. Die Anwesenden konnten jederzeit Fragen stellen, die auch genauestens beantwortet wurden. Besonders interessant waren die Broschüren und Folder, die zur freien Entnahme bereit lagen, und der informative Büchertisch mit aktueller Literatur zum Thema.

 

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Einladung Vortrag Umgang mit verwirrten
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