Tag des Auges

Den „Tag des Auges“ am 16. Oktober 2014 im Rathaus dürfen die Veranstalter von der "Gesunde Gemeinde" Hermagor und der Blinden-und Sehbehindertenverband als einen tollen Erfolg für ihren ersten Auftritt im Bezirk verbuchen.

An die 60 Interessierten fanden sich im Stadtsaal ein, um sich über die Arbeit des Verbandes zu informieren, einen Sehtest zu machen oder Hilfsmittel auszuprobieren. Vielen wagten das Experiment und tranken „Cafe im Dunkeln“, andere versuchten mit einer Augenbinde und dem Blindenstock einen Parcours zu begehen. Beides nicht einfach für Sehende und eine unglaubliche Erfahrung.

Neben zahlreichen Betroffenen und Angehörigen lauschten zwei Klassen der HLW Hermagor sehr interessiert dem Vortrag des Gastredners Gernot Morgenfurth, der selbst fast blind und an MS leidend, einen charismatischen Aufruf für barrierefreies Denken ablieferte. Er brachte auf den Punkt, was die Veranstaltung bewirken wollte: „Wir können nicht ändern, dass wir blind, oder sehbeeinträchtig sind, aber wir können unsere Einstellung dazu ändern.“

Mitveranstalter des „Tag des Auges“ waren die Firma Baum (mit Hilfsmitteln zur Vergrößerung und Lupensystemen) und der Optikermeister Plessin, der Sehtests durchführte und beriet. Im Publikum u.a. Birgit Messner vom ÖZIV und Vizebgm. Mag. Karl Tillian, der Grußworte an den Verband schickte.  

 

Download
Einladung Tag des Auges am 16.10.2014.pd
Adobe Acrobat Dokument 305.7 KB

Informationsabend „Kinaesthetics in der Pflege"

Am 8. Oktober 2014 fand im Rahmen der "Gesunden Gemeinde" Hermagor und gemeinsam mit dem ÖZIV im Rathaus der Informationsabend "Kinaesthetics in der Pflege" von und mit Marion Wastian statt.

Im Alltag bewegen wir uns meist völlig „automatisch“ und unbewusst. Wir stehen auf, gehen, arbeiten, ohne darauf zu achten wie wir das tun. Eine besondere Herausforderung im Umgang mit Kinaesthetics besteht darin, ein differenziertes Bewusstsein und Verständnis für unser selbständiges und alltägliches Handeln zu entwickeln.

Zentrales Ziel von Kinaesthetics ist, dass Menschen lernen können, ihre individuelle Bewegungskompetenz zu entwickeln. Mit Hilfe des Konzeptsystems erhalten wir ein Werkzeug, die Bedeutung von Kinaesthetics entsteht in der praktischen  Anwendung. Kinaesthetics kann helfen, neue Bewegungsmöglichkeiten zu entdecken und arbeitsbedingte Rückenschmerzen, Verspannungen oder andere körperliche Beschwerden anzugehen.

Kinaesthetics will mit Respekt vor der Selbständigkeit des Gegenübers Lern- und Entwicklungsprozesse fördern und so einen Beitrag zur Lebensqualität aller Beteiligten leisten.

 

Download
Einladung Infoabend Kinaesthetics 08.10.
Adobe Acrobat Dokument 368.6 KB

Jugendliche aus dem JUZ Hermagor erstellen die Homepage der "Gesunden Gemeinde" Hermagor

Im Rahmen der Arbeitkreissitzung der "Gesunde Gemeinde" Hermagor am 7. Oktober 2014 präsentierten Mag. Karin Winkler und Mag. Martina Gucher vom Jugendzentrum Hermagor den Teilnehmern den Aufbau und die Strukturierung der neuen Homepage der "Gesunden Gemeinde.".

Diese Homepage wurde bzw. wird gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeitet, wobei dabei sowohl die Vorschläge und Ergebnisse der Arbeitskreissitzungen als auch die Ideen der Jugendlichen beachtet wurden. Ein Projekt, bei dem die Kompetenzen der Jugendlichen in bestimmten Teilbereichen der neuen Medien und das Knowhow der Betreuerinnen kombiniert wurden, ist somit ins Leben gerufen.


Workshop "Schokolade-Lust auf etwas Süßes?"

Ein Workshop zum Thema Kakao fand am 3. und 5. Juni 2014 in Kooperation mit dem ÖIE Kärnten in der Volksschule Hermagor statt. Unterstützt wurde dieses Projekt von der "Gesunden Gemeinde" Hermagor.

Gern greifen wir zu einer Tafel Schokolade und lassen sie uns schmecken. Doch diesen Genuss, der für uns so einfach und täglich zu haben ist, kennen nur wenige Kinder und Erwachsene, die auf den Kakaoplantagen in Afrika und Lateinamerika arbeiten. Warum ist das so? Wie sieht eine Kakaobohne aus? Und wie wird sie zur Schokolade? In der Rolle von Kleinbauern arbeiteten sich die SchülerInnen durch die vielen Stationen und beleuchteten dadurch sowohl die süßen als auch die dunklen Seite der Schokolade.

Am Projekt nahmen die SchülerInnender 2a, 2m, 3a und 3m Klasse teil. Mit Fair-Trade-Produkten wurde in der unverbindlichen Übung "Gesunde Ernährung" ein Schokoladekuchen, Kakao und Eisschokolade zubereitet. Beim Schokolade-Geschmackstest hatten alle großen Spaß. Die Ergebnisse wurden in der Volksschule ausgestellt und den Mitschülern präsentiert.

Schokolade ist eine wirkliche Schleckerei und sollte sicher nicht tafelweise verschlungen werden. Wenn man sich aber gesund und abwechslungsreich ernährt und sich genügend bewegt oder Sport betreibt, ist gute Schokolade in vernünftigen Mengen genossen sicher nicht ungesund.